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Der Winter lässt die Haut durch seine Klimaverhältnisse oft „alt“ aussehen. Wenn in der eisigen Jahreszeit das Thermometer um den Gefrierpunkt herumtanzt, leidet unsere Gesichtshaut extrem. 


Niedrige Temperaturen, viel zu trockene warme Heizungsluft und Vitamin-D Mangel durch kaum vorhandenes Sonnenlicht machen unserer Haut stark zu schaffen. Die Minusgrade vermindern zudem die eigene Talgproduktion und Talg wirkt als natürlicher Schutzschild für die Haut. Hinzu kommen ein eisiger Wind und die vitaminärmere Ernährung im Winter. Vorzeitige Falten und schuppige raue Hautstellen sind das unschöne Ergebnis. 


Winterliche Frische: Die magische Kraft von Kurkuma gegen Falten in der kalten Jahreszeit


Der Winter strapaziert die Haut durch kalte, trockene Luft und Temperaturschwankungen. Kurkuma, auch als "goldenes Gewürz" bekannt, kann dabei helfen, Hautproblemen entgegenzuwirken. 


Die entzündungshemmenden Eigenschaften machen Kurkuma zu einer idealen Zutat in Hautpflegeprodukten, insbesondere zur Faltenbekämpfung. Die antioxidativen Eigenschaften des Kurkumins schützen die Hautzellen vor Schäden durch freie Radikale und sorgen für einen strahlenden Teint sowie eine Reduzierung von feinen Linien und Falten.


Kurkuma kann sowohl äusserlich, als auch innerlich eingenommen werden, um die Hautgesundheit von innen heraus zu unterstützen. Studien haben gezeigt, dass Kurkuma Entzündungen reduzieren kann, die oft mit altersbedingten Hautproblemen in Verbindung gebracht werden. Kurkuma ist somit eine effektive Zutat in der Hautpflege, insbesondere im Winter.

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Die Haut ist die Barriere zwischen der Umwelt und dem Körperinnerem. Sie blockt äussere schlechte Einflüsse ab, schützt vor Licht und Wasser, sowie Keimen und Schadstoffen. Die Haut regelt zudem den Wärmeaustausch und die Abgabe von nützlichem Schweiss und anderen wichtigen Substanzen nach aussen. 


Aufgebaut ist die Schutzhülle „Haut“ in drei verschiedene Schichten. Die oberste davon ist die Oberhaut mit der Hornschicht. Mit ihrer Barriere-Funktion ist es der Haut möglich, Wasser und Fette zu binden. So bleibt die Haut im Idealfall elastisch und trocknet auch nicht aus - Sie erfüllt ihre Schutzfunktion und wirkt straff und prall. 


Im Winter sieht aber alles ganz anders aus. Die Haut verliert im Winter wichtige Feuchtigkeit. Sie fühlt sich dadurch trocken an, juckt und schuppt. Das fühlt man nicht nur, das sieht auch äusserst unschön aus und lässt Trockenheitsfältchen sichtbar werden. 


Oftmals sieht man trotz perfektem Make-up um ein paar Jahre gealtert aus, denn die trockene Haut neigt viel schneller zur Faltenbildung und bereits vorhandene Furchen zeigen sich deutlich. Deswegen ist es ideal, das Gesicht mit reinen Wirkstoffen in Form eines Serums zu schützen.

Trockenheitsfalten

Die feine Gesichtshaut wird vor allem viel empfindlicher, weil der Hydrolipid-Mantel der Haut durch die frostige Kälte aus dem Gleichgewicht geraten ist. Unter normalen Bedingungen wirkt er dabei wie ein natürlicher Schutzmantel. In der Folge produziert die Haut weniger eigenes Fett und kann dadurch Feuchtigkeit viel schlechter in sich binden. Im Winter gilt es deshalb die Haut mit genügend Feuchtigkeit und hochwertigem Fett zu versorgen, damit sie nicht spröde oder rissig wird und weiterhin geschmeidig bleibt. 


Besonders ältere Haut kann sich in Winterverhältnissen schlechter vor der Kälte schützen. Die Folgen sehen wir an unserer Haut meist erst im Laufe der Wintermonate. Die Monate Januar bis März sind typisch für Austrocknungsekzeme der Haut. Deshalb sollte bereits vor der Hautschädigung die Vorsorge beginnen. Idealerweise beginnt die Vorbereitung sobald die Heizung in Wohnung und Büro wieder warm wird.

Was hilft gegen Falten im Winter?

Im Winter sollte eine reichhaltigere und fettigere Creme verwendet werden, als in den übrigen Monaten. Die Creme vom Sommer hat jetzt leider ausgedient. Die ideale Pflege für die Wintermonate hat einen deutlich höheren Fettanteil und sollte feuchtigkeitsbindende Aloe Vera enthalten. 


Der Zusatz von Vitamin E macht die sensible Haut geschmeidig und stärkt gleichzeitig ihre Abwehrkraft gegen äussere Reize. Das Vitamin A fördert die benötigte Durchblutung der Haut und ein Zusatz von Panthenol schützt die Haut vor Irritationen. Vor allem das Fett in und auf der sensiblen Haut verhindert, dass verdunsten von zu viel Feuchtigkeit.


Cremes und Seren bilden die notwendige Schutzschicht für die gestresste Haut. Deshalb sollte mindestens ein- bis zweimal pro Tag eingecremt werden. Besonders Naturkosmetik kann ein echter Mehrwert sein, denn diese enthält keine belastenden Schadstoffe, dafür aber zusätzliche Pflanzenextrakte, die bei der Regeneration der Haut helfen. Auch hier gilt Kurkuma als das Mittel der Wahl, um es als Serum zu verwenden.

Sonnenschutz gegen Falten

Grundsätzlich hilft es sich mit einer Creme für trockene oder auch sehr trockene Haut einzucremen. Diese sollte dabei allerdings nicht zu viel Feuchtigkeit enthalten, weil dies noch zusätzlich die Verdunstung verstärkt. Und Verdunstung ist für die Winterhaut von Nachteil. 


Physikalisch gesehen gilt immer, wenn Wasser verdunstet, dass sich auch Verdunstungskälte bildet. Wenn man das Gesicht im Winter befeuchtet und es wird kühl, dann ist das die gefürchtete Verdunstungskälte. Bei sehr hohen Minusgraden kann dies sogar dazu führen, dass eine dünne Eisschicht entsteht.


Bei all dem sollte auch der UV-Schutz nicht vergessen werden, schließlich sind UV-Strahlen der erste Auslöser für Falten. An den trüben Wintertagen passiert es leicht, dass die gefährlichen UV-Strahlen der Sonne vergessen werden. Die UV-Strahlen sind aber bei jedem Wetter da und schaden der Haut enorm. 


Um Falten zu vermeiden tragen Sie deshalb eine Creme mit Lichtschutzfaktor auf. Nicht nur Gesicht, auch Ohren und Hals benötigen Schutz. Gerade auch beim Skifahren in höheren Lagen ist ein guter UV-Schutz das A und O. In den Bergen nimmt die UV-Belastung zu und auch die Reflexion durch Schnee und Eis kann die UV-Strahlung deutlich verstärken. Je nach Aufenthaltsort ist also eine Sonnencreme mit höherem Lichtschutzfaktor von hohem Wert. Vergessen Sie auch nicht die empfindliche Haut der Lippen, denn gerade um den Mund herum kommt es zu unschönen Fältchen. 


Zu guter Letzt spielt die sanfte Reinigung eine wichtige Rolle. Greifen Sie in den Wintermonaten lieber zu einer sehr milden Reinigung. Dafür eignet sich am besten eine Reinigungsmilch oder eine milde Waschlotion für sensible Haut. Denn Gesichtswasser das Alkohol enthält, trocknet die gereizte Haut noch zusätzlich aus.