Geheimnisvoll umhüllt der Nebel die Schätze der Natur
Pechsalbe, die auch als Harzsalbe oder Fichtenharzsalbe bekannt ist, ist ein wahres vielseitiges Wunderheilmittel aus der Natur, das unter anderem schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt und sich insbesondere bei verschiedenen Hautproblemen bewährt hat.
Um die Pechsalbe optimal zu nutzen, haben wir einige hilfreiche Tipps für dich zusammengestellt: Sie kann als natürlicher Ersatz für Bepanthen verwendet werden und wirkt als einreibender Balsam auf Brust und unter der Nase bei Bronchialbeschwerden. Auch bei Hautunreinheiten und verschiedenen Hautkrankheiten sowie zur Behandlung von Warzen ist sie eine natürliche Alternative. Besonders bei sehr trockener Haut an Ellenbogen oder Füssen zeigt sie ihre effektive Wirkung. lindert Gelenkschmerzen und fördert die Beweglichkeit.
Unsere biologische Pechsalbe von Bea Nature besteht aus Fichtenharz, Bienenwachs, Mandelöl, Hanföl und einigen Tropfen ätherischem Lavendelöl. Alle Inhaltsstoffe stammen ausschliesslich aus der Schweiz. Das kostbare Fichtenharz wird sorgfältig von Hand in 1.000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel in den Walliser Alpen gesammelt.
Während wir das Mandelöl und Hanföl aus dem Kanton Basel-Stadt beziehen, erhalten wir das biologische Bienenwachs für unsere Salbe von Imkern aus verschiedenen Teilen der Schweiz.
Was ist Fichtenharz?
In der Winterzeit gibt es nichts Besseres als den herrlichen balsamischen Duft von Nadelbäumen. Speziell in der dunklen Jahreszeit haben wir das Bedürfnis, uns auf die wohlriechenden Ressourcen zu konzentrieren. Die immergrünen Nadelbäume bieten uns eine Fülle von Heilmitteln in ihrem Grün, ihrer Rinde und sogar in ihrem Innersten, dem aromatischen Fichtenharz.
Bereits vor Jahrtausenden galt Harz als Wundermittel des Waldes, das wegen seiner ätherischen Öle gerne zum Räuchern und als Mittel gegen verschiedene Leiden eingesetzt wurde.
Fichtenharz ist eine duftende, klebrige Substanz, die entweder noch etwas weich oder eher brüchig und härter ist. Es kommt in verschiedenen Farbnuancen von Hellgelb bis Rötlich-Braun vor oder auch als transparente und halbdurchsichtige Brocken und Körner sowie in Form von Tropfen oder Stalaktiten. Das Baumharz hat einen intensiven würzigen Geruch, der an Terpentin erinnert und ist vom Geschmack her relativ bitter.
Produziert wird das Harz von immergrünen Nadelbäumen, wenn ihre Rinde beschädigt oder eingeritzt ist wie beispielsweise durch Blitzeinschläge oder Spechtlöcher. Auf diese Weise wehrt der Baum unwillkommene Krankheiten, Bakterien und Insekten ab.
Das Harz fließt aus verschiedenen Kanälen in Stamm und Ästen und verschließt die Wunden des Baumes durch Harzblasen. Somit stellt es sozusagen sein eigenes Pflaster auf der Rinde her. Durch seine pilzhemmenden und antibiotischen Substanzen verhindert das Harz auch, dass sich erneuter Befall an dem Baum bildet.
Wenn Sie an einem Baum Harz entdecken, handelt es sich also um eine Schutzbarriere, die nicht völlig zerstört werden darf. Sie können ein wenig von den äußeren Teilen des Harzes vorsichtig abschaben oder abbrechen, sodass die Schutzbarriere des Baumes erhalten bleibt. Schließlich sollen die Bäume überleben, denn sie spenden uns Sauerstoff und bieten zahlreichen Tieren Lebensraum, Schutz und Nahrung.
Pechsalbe aus Fichtenharz, ein vielseitiges natürliches Heilmittel
Ähnlich wie das Harz Wunden in der Rinde eines Nadelbaumes schließt, können wir das Harz durch seine desinfizierenden, antimykotischen und antiviralen Wirkstoffe zur Wundheilung und gegen Entzündungen nutzen. In Form einer Pechsalbe eignet sich das Fichtenharz für kleinere und größere offene Wunden, wie Schnittwunden und Schürfwunden oder bereits entzündete Wunden. Darüber hinaus lindert sie Verletzungen an Fuß- und Fingernägeln sowie an Sehnen.
Beim Herausziehen von Splittern bewirkt die Fichtenharzsalbe wahre Wunder. Indem Sie eine großzügige Menge auf die zuvor gereinigte Problemstelle geben und diesen Vorgang einige Male wiederholen, schwillt die Haut innerhalb von zwei Tagen an und bringt alles, was sich dort befindet, an die Oberfläche. Durch ihre entzündungshemmende und wärmende Natur ist sie begehrt zur Behandlung von Muskelkater und schmerzenden Gelenken sowie dumpfen chronischen Schmerzen an Gelenken, bei Gicht und Rheuma, wo sie zur Wiederherstellung der Beweglichkeit beiträgt.
Zudem hat sich die Pechsalbe bei Verbrennungen und Insektenstichen bewährt. Bei Insektenstichen wirkt die Salbe innerhalb von kürzester Zeit und beseitigt den Juckreiz sowie Schwellungen. Kiefernharz wird auch zur äußerlichen Behandlung von Verbrennungen und Wunden verwendet. Eine Langzeitstudie von russischen Wissenschaftlern im Jahre 2002 hat ergeben, dass Kiefernharz als Hauptwirkstoff einer Pechsalbe Antikörper in Körperflüssigkeiten hemmt, aber die Heilung fördert und Infektionen verhindert, indem es die Zellimmunität stärkt. Dabei verursachte die Salbe keine Reizungen oder allergischen Reaktionen.
Pechsalbe eignet sich auch zur Behandlung verschiedener Hautprobleme wie Akne mit Pickeln und Mitessern oder bei Sonnenbrand, der durch zu lange Sonnenbestrahlung verursacht wurde. Selbst gravierende Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Neurodermitis lassen sich mit Pechsalbe behandeln. Patienten berichten, dass sie mit der Salbe ihre Hautprobleme besser unter Kontrolle halten und bereits große Erfolge erzielt haben. In der Kosmetik hat sich Fichtenharz zur Verfeinerung des Hautbildes bewährt, indem es die Poren der Gesichtshaut kleiner erscheinen lässt.
Bei Erkältungsbeschwerden wie Erkrankungen der Atemwege eignen sich die ätherischen Öle der Salbe hervorragend dazu, um die Atemwege freizuhalten. Ausserdem können Sie Husten und Schnupfen erheblich lindern, indem Sie etwas von der Salbe unter die Nase geben und die Brust großzügig einreiben. Durch die Körperwärme wird das Ausströmen des aromatischen Duftes begünstigt.
Studien zur Pechsalbe
Die Wirkung von Baumharz auf die Wundheilung ist mittlerweile auch wissenschaftlich untersucht, etwa in einer Studie zu Fichtenharz, die seit 2002 von einer multidisziplinären Forschungsgruppe ausgeführt wird. Sie ergab, dass die Behandlung von Wunden mit dem Harz die Zellwände stärkt, während sich zugleich die Zahl der Bakterien verringert. Erforscht wurden die Eigenschaften von Fichtenharz bei der Wundheilung und seine therapeutischen Anwendungen in der Wundversorgung.
Die ältesten Berichte über die therapeutische Wirkung von Fichtenharz stammen aus dem alten Ägypten, wo eine aus Harz hergestellte Salbe zur Behandlung von Verbrennungen verwendet wurde. In den nordischen Ländern, insbesondere im finnischen Lappland, wird seit Jahrhunderten eine aus dem Harz der Fichte hergestellte Salbe zur Behandlung von akut und chronisch infizierten Wunden, Geschwüren, Abszessen, eiternden Verbrennungen, Onychomykose und Paronychie verwendet
Könnt Ihr hören wie der Wald ruft?
Wir haben ein Video für euch gedreht, damit Ihr unsere Pechsalbe selber herstellen könnt. Wie empfehlen unsere Pechsalbe zu kaufen oder selber eine herzustellen!